Liebe Leser, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: auf diesem Blog hier passiert nichts mehr. Die gute: Hier geht es weiter.
[Ulrichs Notizen]
Montag, 26. Juni 2017
Freitag, 28. April 2017
Freitag, 2. September 2016
Orgelweihe
Gestern war ich in Meschede - die Abtei Königsmünster weihte die neue Orgel (gebaut von der Bonner Firma Klais) ein. Bzw.: Erzbischof Hans-Josef Becker weihte sie. Mehr dazu hier.
Freitag, 26. August 2016
Mittwoch, 24. August 2016
Salz in euch
Artikel aus dem Gemeindebrief zum Monatsvers August 2016:
"Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!" Mk 9,50 (E)
Liebe Leserin, lieber Leser,
kleine, unscheinbare Körner mit großer Wirkung: Erst Salz gibt dem Frühstücksei die richtige Würze. Aber auch wenn uns Salz vertraut ist: der Monatsspruch für August erschließt sich nicht auf den ersten Blick. „Habt Salz in euch“, was soll das bedeuten? Der Salzgehalt im menschlichen Körper beträgt ca. 0,9 %, Salz ist lebensnotwendig - ist das gemeint? Nein.
Christen sind das Salz der Erde (Mat 5,13). Unser Reden soll „allezeit freundlich und mit Salz gewürzt“ sein (Kol 4,6). Das heißt: Wir sollen kraft- und wirkungsvoll leben. Wir sollen hilfreich sein, die Welt „würzen“, ihr den richtigen Geschmack geben, sie vor dem Verderben bewahren (in früheren Zeiten, vor der Erfindung des Kühlschranks, diente Salz – wertvolles „weißes Gold“ – auch zum Konservieren von Lebensmitteln).
Damit das gelingt, müssen wir aufpassen, nicht fernab unserer Bestimmung zu leben. Wie schaffen wir das als Einzelne und als Gemeinde? Es beginnt damit, sagt der Monatsvers, dass wir in uns selbst „gesalzen“ sind. Vermutlich spielt diese Formulierung auf die Opfersalzung im Alten Testament an (3 Mo 2,12; Hes 43,24). Das war damals eine symbolische Handlung, die die erhoffte kultische Reinigung, (letztlich: die Klärung der Beziehung zu Gott) anschaulich verdeutlichen sollte. Im neutestamentlichen Sprachgebrauch ist das Leben eines Gläubigen ein „lebendiges Schlachtopfer“ für Gott (Rö 12,1), wir bringen sozusagen uns selbst Gott dar.
Damit wir in unserem Leben würzig und wirkungsvoll sind, muss erst einmal Gottes Kraft in uns wirken. Das Salz in uns, das kann nur Gott schenken. Der Heilige Geist, der in uns lebt, möchte uns von innen heraus prägen. Lassen wir ihn an uns arbeiten? Nur dann kann er auch mit uns arbeiten.
Nötig ist dafür innere Bewahrung und Reinigung sowie Hingabe unsererseits (oder, um im Bild zu bleiben: Opferbereitschaft). Ob Gottes Salz uns prägt, zeigt sich z.B. daran, ob wir Frieden untereinander halten (vgl. 1 Thess 5,12-15).
Was prägt mich? Was zeigt sich nach außen? Was hindert Gottes Salz daran, in mir seine positive Wirkung zu entfalten?
Conrads Weisheit 32
Conrad: "Mama, Lotte hat die Kaninchen auf Instagram gestellt ohne die vorher um Erlaubnis zu fragen!"
Freitag, 27. Mai 2016
Mittwoch, 25. Mai 2016
Kloster Plankstetten
Letztes Wochenende war ich mit drei alten Freunden (ehem. Schul- und Bandkollegen) in der Oberpfalz, im Kloster Plankstetten. Interessantes Erlebnis, sich nach knapp 20 Jahren wiederzusehen. Wir hatten eine gute Zeit miteinander. Man reflektiert automatisch: Wo ist man konstant, wo hat man sich verändert?
Das Kloster kannte ich bisher noch nicht. Ein Höhepunkt war die hochinteressante Führung am Sonntag durch Subprior Bonifatius Holzmann OSB, u.a. durch die byzantinisch gestaltete Krypta.
Natürlich haben wir viele Gebetszeiten in der Chorkapelle (die mir unheimlich gut gefällt) besucht - die Mönche in Plankstetten singen / beten auch nach dem Münsterschwarzacher Antiphonale, an das ich mich schon gut gewöhnt habe.
Das Kloster kannte ich bisher noch nicht. Ein Höhepunkt war die hochinteressante Führung am Sonntag durch Subprior Bonifatius Holzmann OSB, u.a. durch die byzantinisch gestaltete Krypta.
Natürlich haben wir viele Gebetszeiten in der Chorkapelle (die mir unheimlich gut gefällt) besucht - die Mönche in Plankstetten singen / beten auch nach dem Münsterschwarzacher Antiphonale, an das ich mich schon gut gewöhnt habe.
Dienstag, 24. Mai 2016
Leipzig
Mitte Mai war ich dienstlich in Leipzig - eine beeindruckende Stadt. Wenn ich groß bin, will ich da mal wohnen!
Montag, 14. März 2016
Zehntes Gebot
Hier eine neue Predigt von mir zum zehnten Gebot: "Du sollst nicht begehren".
Meine wichtigste Erkenntnis in der Vorbereitung:
Wenn wir nicht klammern, nicht begehren und beneiden sollen, sollen wir das Gegenteil davon tun. Das Gegenteil von begehren und beneiden heißt teilen und verschenken. Wenn begehren und beneiden unglücklich und unzufrieden macht, macht umgekehrt teilen und verschenken glücklich und zufrieden. Das biblische Grundprinzip, was dahinter steht, lautet: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ (1. Mo 12,2)
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