Donnerstag, 26. Juli 2007

"Die Katze des Rabbiners"

Nein, den neuen Harry Potter habe ich noch nicht in Händen gehabt. Aber:
Die wunderbare Comicserie „Die Katze des Rabbiners“ des französischen Zeichner Johann Sfar ist um einen fünften Band reicher.
Ich muss gestehen, der erste Band ist mit der beste Comic, der mir je untergekommen ist. Die Katze des Rabbiners aus Algier, die einen Papagei verschluckt, dadurch reden lernt und dann ihre Bar-Mizwa feiern will, die theologischen Streitgespräche zwischen dem Rabbiner und der Katze... ein Genuss! Unglaubliche Dialoge!
Im jetzt erschienenen fünften Band erklärt der Rabbiner sich bereit, mit einem russischen Künstler den afrikanischen Kontinent auf der Suche nach einer legendären altisraelitischen Stadt namens „Jerusalem“ zu durchreisen, die – so der sowjetische Geheimdienst – im Herzen Schwarzafrikas die Jahrtausende überdauert haben soll.
Die Bücher gehören ganz klar zu der Kategorie „verleih-ich-nicht-empfehle-ich-aber“. Und zwar wärmstens. (Und nicht nur ich.)

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