
Sonntag vor einer Woche durfte ich noch einmal im Jugendgottesdienst „Knorke“ predigen. Thema: „Viele Religionen – ein Gott?“ Spannend!
Zwar heißen die herausgehobenen Personen in der einen Religion Rabbiner und in der anderen Pastoren / Pfarrer / Priester sowie Imame und Gurus oder Dalai Lama ..., zwar heißen die heiligen Schriften mal Bibel, mal Tanach, mal Koran, mal die vier Veden, zwar heißen die Treffpunkte mal Synagogen, mal Tempel/Klöster, mal Kirchen / Gemeinden, mal Moscheen – doch nicht selten hört man:
„Judentum, Buddhismus , Hinduismus, Christentum, Islam: Steckt dahinter nicht letztlich doch ein und derselbe Gott?“Mit Apg 17 (Paulus‘ spontaner Kurzpredigt auf dem Areopag) habe ich versucht, die biblische Perspektive darzulegen. Der Text schildert eine Begegnung der Religionen und klärt die Grundfrage: Was für ein Verhältnis hat der christliche Glaube zu den anderen Religionen? Da wird schon ein Exklusivitätsanspruch deutlich.
„Ist doch nicht so wichtig, was man glaubt. Hauptsache, dass man glaubt!“
„Andere sind doch nicht ungläubig, sondern nur anders gläubig! Da muss man tolerant sein!“
„Es geht um den Dialog der Religionen, nicht um christliche Mission!“
Hier zum nachlesen. Das Nachhören ist noch nicht möglich, aber bald wohl hier.
(Das Bild stellt übrigens Paulus dar, hergestellt als Phantombild des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamtes)
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