Gottesdiensträume sind in Freikirchen traditionell ja eher spartanisch gestaltet. Nur nicht ablenken vom „Wort“! Selten gibt es „vorzeigbare“, ansprechende künstlerische Elemente, die das „Wort“ visualisieren. Bei uns z.B. gibt es wirklich gut gestaltete Glasbilder, die auf Hauptszenen der Bibel verweisen (wenn auch nicht ganz in chronologisch korrekter Reihenfolge ;-)
Am Wochenende waren wir in Wilnsdorf, die Verlobung meiner Schwester gebührend feiern, da konnten wir einen Blick in den Gottesdienstsaal der FeG Wilnsdorf werfen. Der Pastor Friedhelm Krenz hat für die Stirnwand wirklich schöne Bilder geschaffen. Diese thematisieren jeweils einen Aspekt von Apg. 2,42 („Sie blieben aber beständig a) in der Lehre der Apostel und b) in der Gemeinschaft und c) im Brotbrechen und d) im Gebet“). Der Zwischenraum bildet ein Kreuz.
Die Gemeinde „muss nach außen offen bleiben, während sie in ihrer Mitte auf das Kreuz hin ausgerichtet bleibt“ heißt es in einer Erläuterung. Das finde ich ausdrucksstark und schön.
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