Sonntag, 2. März 2008

Eternity, die zweite

Jetzt muss ich mich korrigieren: Mein Bruder hatte ja die fast 25 Jahre alte Eternity-Debut-CD digitalisiert. In einem Post hatte ich geschrieben,
„Leider war die zweite Eternity-Platte nicht ganz so toll – die englischen Texte rissen einen nicht vom Hocker, der Drumcomputer ließ Lebendigkeit vermissen.“
Jetzt hat Hans-Martin Wahler einige wenige Restexemplare der CD von 1987 unter die Leute gebracht, ich habe glücklicherweise auch eine abbekommen. Und siehe da: Das Schlagzeug ist echt – kein Drumcomputer, 7 von 10 Lieder sind deutschsprachig. Sorry! Da war meine Erinnerung aber ziemlich getrübt!
Also jetzt mal in Ruhe: Der Refrain des Liedes „Die Chance“ (Text und Musik: Karsten Naujoks) ist der helle Wahnsinn, Ohrwurm hoch drei. Der Song „Müde Augen“ (Matthias Gräb), der dem harten Tour-Alltag positive Seiten abgewinnt, einfach nur schön. Vielleicht sind die nicht so ganz tollen Songs eher bei mir in Erinnerung geblieben („Höchste Zeit“ gefällt mir gar nicht, der Gesang ist fast schon anstrengend). Aber auch „key to paradise“ und „you will see it all“ sind einfach tolle Lieder. Fazit: gut, aber die erste Scheibe spricht mich doch wesentlich mehr an. Vielleicht, weil die Gitarren da einfach lauter und dominanter sind ;-)

Keine Kommentare: